ACS – Make or Break Szenario für einen Trade
ACS Actividades de Construccion y Servicios SA führt Bau- und Serviceaktivitäten für Infrastruktur- und Energieprojekte durch. Neben infrastrukturbezogenen Entwicklungen errichtet das Unternehmen Gebäude und Projekte im Zusammenhang mit dem Bergbausektor. Das Unternehmen verfügt über vier Geschäftssegmente: Bau (der Großteil des Gesamtumsatzes), Konzessionen, Dienstleistungen (die umfassende Wartungsdienstleistungen für Gebäude, öffentliche Plätze und Organisationen anbieten) und Unternehmen. Das Aktienunternehmen ist ein großkapitalisiert im spanischen Leitindex IBEX 35.
Der Chart zeigt bis dato ein klassisches Make-or-Break-Szenario. Dieses gefällt mir sehr gut, was ich für eine Tradingposition gern umsetzen würde.
Die Wertpapiere von ACS setzten in der letzten Handelswoche neue Rekordstände und brachen damit den massiven Widerstandsbereich von 41 EUR nach oben hin aus. Gleichzeitig zeigt aber die Konstellation der Kerzen im Wochenchart eine Menge Unsicherheit.
Somit aber auch ein klares Make-or-Break-Szenario für mich als Trader. Ein klares bullisches Zeichen wäre es, wenn die Marktteilnehmer nun die Aktie wieder kaufen und ein neues Rekordhoch ausbilden würden. Das würde einem klassischen Ausbruch-Pullback-Szenario entsprechen und für weiter steigende Kurse sorgen. Dafür peile ich einen Kursbereich von knapp 52 EUR an.
Eine Shortposition könnte durchaus eine Überlegung sein, wenn der Aktienkurs zum Wochenschluss unter der Ausbruchszone von 40 EUR notiert. Hier würde sich dann sehr wahrscheinlich die Verkäuferseite die Aktie weiter drücken. In der ersten Reaktion erwarte ich die Preiszone von 35 EUR.
Während mir persönlich ein klassisches Ausbruchsszenario anhand der Markttechnik grundsätzlich besser gefiele, glänzt eine antizyklische Shortposition mit einem attraktiven CRV. Wichtig ist per se der Wochenschluss unter 40 EUR oder ein neues Rekordhoch – jetzt heißt es geduldig sein und dann die einfachen Chancen möglichst gewinnbringend traden.